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Die Wirksamkeit ambulanter psychiatrischer Versorgung
Ein Modell zur Evaluation extramuraler Dienste
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Main description:

Mit der Verlagerung des Schwerpunktes der Behandlung chronisch psychisch Kranker aus dem Krankenhaus in die Gemeinde werden neue Evaluationsstrategien zum Nachweis der Wirksamkeit einzelner Versorgungskomponenten erforderlich. An 23 Untersuchungen zur Wirksamkeit von Einrichtungen oder Teilsystemen lokaler/regionaler Versorgungsnetze werden wesentliche Bestandteile evaluativer Studien diskutiert und ein Analysemodell entwickelt, das einen Wirksamkeitsnachweis auf der Grundlage von Daten aus naturalistischen Beobachtungsstudien erlaubt. Anhand von 148 schizophrenen Patienten wird in einem zweiten Schritt die Wirksamkeit ambulanter psychiatrischer Versorgung in einer deutschen Grossstadt untersucht. Dabei wird der Nachweis erbracht, dass intensivierte ambulante Versorgung bei schizophrenen Patienten die Wahrscheinlichkeit einer stationaren Wiederaufnahme vermindert und die psychopathologische Symptomatik bessert.


Contents:

0 Einleitung.- 1 Von der krankenhauszentrierten zur gemeindenahen Versorgung psychisch Kranker.- 2 Die Wirksamkeit extramuraler Versorgung als Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen.- 3 Eine Zusammenstellung von Untersuchungen zur Evaluation extramuraler Versorgung.- 3.1 Analyse-Schema.- 3.2 Untersuchte Einrichtungen.- 3.2.1 Operationalisierung von Wirkvariablen.- 3.2.2 23 Studien zur Wirksamkeit extramuraler Versorgung: Untersuchte Einrichtungen und Operationalisierungen.- 3.3 Outcome-Kriterien.- 3.3.1 Stationare Behandlungsbedurftigkeit als Outcome-Kriterium in der Versorgungsforschung.- 3.3.2 23 Studien zur Wirksamkeit extramuraler Versorgung: Outcome-Kriterien.- 3.4 Untersuchte Patientenpopulationen.- 3.4.1 Untersuchungsrelevante Patientencharakteristika.- 3.4.2 23 Studien zur Wirksamkeit extramuraler Versorgung: Patientenpopulationen.- 3.5 Untersuchungsdesign.- 3.5.1 Zum Kausalitatsbegriff und zur Prufung kausaler Hypothesen.- 3.5.2 Allgemeine Anmerkungen zum Untersuchungsdesign.- 3.5.3 23 Studien zur Wirksamkeit extramuraler Versorgung: Designtechnische Merkmale.- 3.5.3.1 Kontrolle konfundierender Variablen durch Testung von Gruppenunterschieden.- 3.5.3.2 Kontrolle konfundierender Variablen durch Anwendung statistischer Modelle.- 3.6 23 Studien zur Wirksamkeit extramuraler Versorgung: Zusammenfassung der Ergebnisse.- 3.7 Schlussfolgerungen und Skizze des weiteren Vorgehens.- 4 Die psychiatrische Versorgung in Mannheim.- 5 Design der Studie, Erhebungsinstrumente und Beschreibung der Patientenpopulation.- 5.1 Design der Studie.- 5.2 Datenerhebung.- 5.3 Beschreibung der Patientenpopulation.- 5.4 Ausfalle.- 5.5 Einige Anmerkungen zum Design der Studie und zur Datenerhebung.- 6 Deskription der Inanspruchnahme.- 6.1 Stationare Versorgung im Beobachtungszeitraum.- 6.2 Extramurale Versorgung im Beobachtungszeitraum.- 6.2.1 Kontakthaufigkeiten und parallele Inanspruchnahmen.- 6.2.2 Die Inanspruchnahme im zeitlichen Verlauf.- 6.3. Intra- und extramurale Versorgung: Raten der Inanspruchnahme und weitere patientenbezogene Auswertungen.- 7 Ein Modell zur Evaluation extramuraler Versorgung.- 7.1 Unabhangige Variablen und deren Operationalisierungen.- 7.2 Abhangige Variablen und deren Operationalisierungen.- 7.3 Moderatorvariablen und deren Operationalisierungen.- 7.3.1 Behandlungsdauer ('Chronizitat').- 7.3.2 Symptomatik/Psychopathologie.- 7.3.3 Lebensverhaltnisse.- 7.4 Zusammenfassende Darstellung der Modell variablen.- 8 Die empirische Prufung der Wirksamkeit extramuraler Versorgung.- 8.1 Der Einfluss extramuraler arztlicher Behandlung auf die Gesamtdauer stationarer Versorgung.- 8.1.1 Hypothesen.- 8.1.2 Auswertungsstrategie.- 8.1.3 Variablenauswahl.- 8.1.4 Ergebnisse: Extramurale Behandlung und stationare Versorgung.- 8.1.5 Ergebnisse: Extramurale Behandlung und psychopathologische Symptomatik.- 8.1.6 Ergebnisse: Differentielle Effekte.- 8.1.6.1 Differentielle Effekte der 'Lebensverhaltnisse' auf die Wirkung ambulanter arztlicher Versorgung.- 8.1.6.2 Differentielle Effekte der 'Dauer stationarer Vorbehandlung' auf die Wirkung ambulanter arztlicher Versorgung.- 8.2 Der Einfluss extramuraler arztlicher Behandlung auf 'Lange des Aufenthaltes in der Gemeinde' und 'Lange des Klinikaufenthaltes'.- 8.2.1 Hypothesen.- 8.2.2 Auswertungsstrategie.- 8.2.3 Extramurale arztliche Versorgung und 'Aufenthaltsdauer in der Gemeinde'.- 8.2.3.1 Variablenauswahl.- 8.2.4 Extramurale arztliche Versorgung und 'Lange des Klinikaufenthaltes'.- 8.2.5 Survival-Analyse.- 8.2.5.1 Survival-Analyse der Variablen 'Lange des Aufenthaltes in der Gemeinde'.- 8.2.5.2 Survival-Analyse der Variablen 'Lange des Klinikaufenthaltes'.- 8.2.6 Ergebnisse.- 9 Zusammenfassung und Diskussion.- Anhang I. 23 Studien zur Wirksamkeit extramuraler Versorgung.- Anhang II. Syndromliste auf der Basis der 140 Symptome des PSE (9. Auflage).- Anhang III. PSE-Subscores DAH und BSO: konstituierende Syndrome und maximale Score werte.


PRODUCT DETAILS

ISBN-13: 9783642837319
Publisher: Springer (Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K)
Publication date: December, 2011
Pages: 180
Weight: 329g
Availability: Available
Subcategories: Accident & Emergency Medicine, Psychiatry, Psychotherapy
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